Zement - -= BAu-Theater - Bianca Austermann =-

Die Entstehung
Beckumer Zement ist ein selbstentwickeltes Stück. Als Grundlage diente ein Zementwerk in Beckum, aber vor allem die Geschichten der Menschen die dort arbeiteten oder es immer noch tun. In vielen Improvisationen zu verschieden Schwerpunkten rund um das Thema mit einer erwachsenen- und einer jugendlichen Theatergruppe des Filous, 26 DarstellerInnen im Altersspektrum von 8 bis 54 Jahren, wurde das Thema aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet. So entstanden lustige, traurige, skurrile Bilder und Assoziationen die sich dann zu einer Geschichte formten. Eine weitere Grundlage bildeten Interviews mit ehemaligen Zementwerkern und einem Zementwerkbesitzer, Besichtigungen, Presse und Bücher. Ein Gitarrenspieler auf einem Baugerüst, im Chor gesprochene Texte, Gesang, die Verbindung von Phantasie und Realität und der Charme und Schweiß aller darstellenden Menschen machten Zement zu einem stimmungsvollem Kaleidoskop der Möglichkeiten und zu einem unterhaltsamen Theaterabend für die ganze Familie.

Das Stück
Figuren, entsprungen aus der Phantasie und der Realität, eingerahmt von der allgegenwärtigen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, lassen Bilder entstehen, die sich zu einer Geschichte rund um das Thema Zement zusammenfügen. In dem Zeitraum von ca. 1950 bis heute wird ein bisschen Beckumer Geschichte erzählt.

So erinnern sich mit viel Spaß unter anderem drei Zementwerker in Rente und ein ehemaliger Zementwerkbesitzer an ihre aktive Zeit im Zementwerk. Zu den skurrilen und lustigen Figuren gehören die singenden Staubkörner, tanzenden Putzfrauen, Smu, eine russische Zementspinne, Gosch der Geist, die heilige Barbara und die kleine Hannah und ihre Phantasie, die ihren Papa sucht.

Umrahmt von einer Geschichte, die der Phantasie entsprungen und von der Wirklichkeit inspiriert wurde, werden viele kleine Beckumer Begebenheiten erzählt.

Pressestimmen zu Zement